Aateigätä 2024
Kaum waren die letzten Blessuren von der Silvesterparty verheilt, stand auch schon der erste Fasnachtsanlass vom neuen Jahr vor der Tür, die Aateigätä. Die Fasnachtseröffnung der vier Guggemusigen der Gemeinde Schwyz ist mittlerweile Tradition und fand dieses Jahr zum zweiten Mal auf der Hofmatt statt. Durch viele fleissige Helfer wurde ein Partyzelt inklusive Kaffeestand auf dem Platz aufgestellt. Natürlich durfte die Silbermühli der Rampassä auch nicht fehlen.
Top motiviert und voller Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende trafen sich die Mythechroser im Bistro Bären für ein kühles Hopfenerfrischungsgetränk. Der Schmunk im Gesicht war nicht bei allen gleich aufwändig ausgeführt, was wohl der teilweise knappen Zeit nach dem Feierabend zu verschulden war. Die Kreativität hatte aber auch an diesem Abend keine Grenzen. So wurde eine eher dürftige Schminkfarb-Palette kurzerhand mit Farbstiften aus dem Kinderzimmer ergänzt. Suuber Cyrill!
Um 19.30 Uhr wurde der Anlass mit einem lauten Knall gestartet und die Guggen marschierten mit einem Rhythmus aus verschiedenen Richtungen auf die Hofmatt. Das Platzkonzert konnten wir dann gleich alle zusammen mit unserem Medley eröffnen. Auch dieses Mal hatte unsere Majorin Lara alles im Griff, was für einen super Start sorgte. Weiter ging es dann mit ein paar musikalischen Kostproben jeder Gugge auf der Aussenbühne bis dann die Party im Zelt startete.
Die erste Auftrittszeit im Zelt gehörte uns Mythechroser. So konnten wir uns bereits um 20.45 bereit machen, um die Menge im Zelt zum Toben zu bringen. So folgte dann auch ein solider Auftritt, welcher keine Wünsche offen liess. Der Höhepunkt war ganz klar unser neues ABBA-Medley, welches wir zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierten. Der grosse Applaus zeigte, dass unsere Musikkommission auch dieses Jahr einen guten Riecher hatte.
Nach dem Pflichtprogramm konnten wir uns dann voll und ganz dem Vergnügen widmen. So wurden türkische Spezialitäten verschlungen, Shötli gekillt und «Kühlwasser» konsumiert. Ebenfalls wurden auch akrobatische Einlagen geübt, was aber zümpftig in die Hosen ging. So konnten einige Chroser an diesem Abend noch einen kurzen Abstecher in die Notaufnahme machen. Gueti besserig Aschi! Ausser diesem Malheur ging zum Glück alles reibungslos über die Bühne. Beim Shötli-Wettbewerb waren die Chroser auch dick im Geschäft. Aufgrund einiger Gedächtnislücken des Autors ist aber nicht bekannt, welche Gugge das Spiel am Schluss für sich entscheiden konnte. Irgendwann war dann Feierabend im Partyzelt, was dann einige auf den Heimweg und andere in die nächste Bar trieb.
Vielen Dank unseren OK-Leuten und allen Helfern für die tolle Aateigätä 2024!
Bilder Hier!