Waldhütteball und Gnomä Umzug
Am vergangenen Wochenende waren wir am weit herum bekannten Waldhötteball der Töndlitätscher anzutreffen. Da die Reise von kurzer Dauer war hatten wir auch erst um 19:00 Besammlung im Proberaum. Kurz darauf fuhr ein 54 Car vor. Warum wohl? Ein grosser Haufen Fans wollte sich mit uns auf die Reise begeben und das Spektakel in Meierskappel live miterleben statt nur immer den Bericht zu lesen. Der Car fuhr kurz auf die Autobahn am berüchtigten Blitzer vorbei und schon war man da. Ein grosses Gedränge herrschte beim Eingang da erst um 20:00 Uhr Türöffnung war. Nach letzten Infos vom Major verteilten sich sehr schnell alle Chroser um das Gelände zu inspizieren. Sage und schreibe acht Plätze gab es wo man sich etwas zu Trinken bestellen konnte. Jedoch schaffen es die Chroser sich immer an denselben Orten zu versammeln. Ein Tipp für suchende: Schau in der Bar nach wo es am dunkelsten ist oder am meisten Nebel hat oder in der Kaffeestube. Wenn man sich an diesen Suchraster hält findet man sehr schnell den grössten Teil der Schar. Doch wie meist vor einem Auftritt hält man sich in der Kaffeestube auf bhauptet, jasset oder geniesst die Musik. Einige störten sich jedoch daran, dass dieses als urchig angepriesene Zelt gar nicht mal so urchig war. Dazu auch eine der wichtigsten Fragen des Abends. Was hender für Schnaps? Guet kei Willisauer de nämmer Kaffee.
So verging die Zeit bis zum Auftritt sehr schnell und man stand 23:30 vor dem Partyzelt bereit. Der Auftritt war für uns wie die eine Nacht in Istanbul für Liverpool im Jahre 2005. Daher hatten wir danach ordentlich was zu feiern. Gepusht dadurch wurden auch diverse Rekorde im schnell Trinken von Shots aufgestellt. Gewisse stänkerten danach man habe beschissen. Ansonsten waren die Chroser, wie bereits erwähnt, im dunkelsten Schloffen anzutreffen namentlich das Séparée. Es geschah dasselbe wie immer. Es wurde getrunken, plagiert, geschmust getanzt usw. So war es schnell 01:45Uhr. Wichtig vor dem Marsch zu Car natürlich ein grosses Fueder Nuggets. Damit kann man sich auch hervorragend verteidigen, wenn man auf dem weg als scheiss Schminkgrinde beleidigt wird. So werden solche Mobber mit Nuggets voller Sauce im Gesicht bestraft und die Ehre der Schminkgrinde verteidigt. Eine weitere schnelle Carfahrt später gingen die meisten sofort nach Hause um am nächsten Tag fit zu sein.
Besammlung am Sonntag war bereits wieder um 13:15. So dachten sich einige sie seien ein Fuchs und schminkten sich gar nicht erst ab. Wir durften auch das erste Mal unseren coolen Wagen bestaunen. Man machte sich bereit zur Abfahrt und alle fühlten sich ob des Wagens, allen voran der Major in seiner Kanzel. Weiter zum sich fühlen trugen die anderen Guggen bei, welche uns neidische Blicke zu warfen, weil sie selbst laufen mussten. Ein ein viertel Stunden lang wurde nach dem Startknall getuutet, sowie Leuten zugezwinkert und gewunken. Nach der Ankunft bei der Kirche vergnügte man sich noch mit Würstchen und den restlichen Nummern des Umzugs. Alsbald der Umzug fertig war begann das grosse Platzkonzert und auch wir legten einen starken Auftritt hin. Müde vom anstrengenden Wochenende gingen viele bald nach Hause. Andere jedoch erfreuten sich noch lange an der Kaffeestube im Pfarrheim oder gönnten sich den ein oder anderen Burger beim Dany Roger.
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